Geocaching ist ein Outdoor-Spiel, das irgendwo zwischen Wander- und Denksport anzusiedeln ist. Kurz zusammengefasst: Mit einem GPS-Gerät spürt man versteckte Gegenstände auf, sogenannte Geocaches (geo = Erde, cache = Versteck) – eine Art moderne «Schatzsuche». Geocaching gibt es seit dem Jahr 2000. Mittlerweile gibt es Millionen von Spielern, die mit ihren GPS-Geräten (v.a. Handys) versteckte Dosen und andere, teilweise sehr originelle Behälter aufspüren gehen. Weltweit gibt es etwa 3 Millionen solche Geocaches.
Die Geocaches beinhalten mindestens ein Logbuch, in welches man sich nach erfolgreichem Fund mit seinem Spielernamen und Datum einträgt. Danach loggt man auch nochmals online, damit das Geschehen und den Geocache auch für andere Mitspielende (und den Verstecker des entsprechenden «Schatzes») verfolgt werden kann.
Geocachebehälter können – wenn sie groß genug sind – nebst dem Logbuch auch noch Tauschgegenstände (z.B. Spielsachen) und Trackables enthalten. Tauschgegenstände werden 1:1 getauscht, das heißt, man legt etwas rein und darf etwas gleichwertiges aus dem Behälter mitnehmen. Für das Entnehmen eines Trackables (verfolgbarer Zirkulationsgegenstand wie Geocoin oder Travelbug) braucht kein Gegenstand zum Tauschen in den Cache gelegt zu werden. Trackables gelangen jedoch nie in den Besitz des Mitspielers, sondern müssen weitertransportiert und wieder in einem Geocache abgelegt werden.
Geocaches von ernies sind hier gelistet: https://ingwer.ch/geo/index.html
Ein Geocaching-Behälter = Geocache