Wie bei fast allen Outdoorhobby muss auch beim Klettern der Kopf optimal geschützt werden. Es gibt unterschiedliche Helme für Alpinkletterer, Sportkletterer, für Eisklettern, Hochtouren, Multisportler und Klettersteiger.
Formen von Kletterhelmen
• Hartschalenhelme: Harter Kunststoff (Polycarbonat), in das weicheres, stoßabsorbierendes Material eingearbeitet ist. Gute Stoßabsorption, aber eher schwer.
• Schaumschalenhelme (auch In-Mold-Helme genannt): Hochwertiges Styropor-Schaum (EPS) mit Kunststoffschicht überzogen. Diese Helme sind sehr leicht.
• Hybridschalenhelme: Eine Kombination von Hart- und Schaumschalenhelme. Der EPS-Schaum ist hier zusätzlich von einer Hartschale umschlossen. Ein Helm für Allrounder.
Wie lange hält ein Helm?
Ein Helm sollte ausgetauscht werden, wenn
– er durch Sturz oder Steinschlag oder sonstwie beschädigt wurde.
– er alt geworden ist. Das Material erleidet mit der Zeit Ermüdungen, besonders unter UV-Licht. Der Kunststoff wird mit der Zeit spröde. Nach etwa fünf Jahren sollte ein Kletterhelm ersetzt werden.
Der Helm gehört bei fast jeder Sportart dazu (sobald eine möglich Krafteinwirkung vorhanden ist), natürlich auch beim Klettern.